BERLINER PRO-KAT

Langhaarige Katzenrasse

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Perser

Die Perserkatze hat die längste Tradition in der Rassekatzenzucht. Perserkatzen
gab es in Europa bereits im 16. Jahrhundert. Gezielt wurden sie seit ca. 100 Jahren
gezüchtet, wobei sie in der Literatur noch als Asiatische Katzen bezeichnet
wurden.
Ende des 19. Jahrhunderts wurde sie von Europa nach Amerika exportiert, dort
übertrumpfte sie bereits zur Jahrhundertwende die einheimische Maine Coon auf
Ausstellungen. Während 1901 in Großbritannien nur 17 Farbschläge bei der Zucht erlaubt waren, gab es 1980 bereits über 80 Farbschläge.
Die Perserkatze ist groß bis mittelgroß; Beine kurz und stämmig; Schultern und Rumpf gleichmäßig massiv; Pfoten groß und rund mit Zehenbüscheln. Ihr Kopf ist groß und rund mit kleiner, breiter Nase mit starkem Stop, breiter Schnauze und breiten Wangen. Das Kinn und der Unterkiefer sind stark ausgeprägt.
Ihre Augen sind groß, rund und offen, nicht zu eng beieinander stehend. Die Augenfarbe ist dunkelorange bis kupferfarben; Ausnahmen:Colourpoint und weiße Perser = blau, Chinchilla und Shaded = grün.
Die Perser hat kleine und gut behaarte - meist mit markanten Haarbüscheln-  tief am Kopf sitzende Ohren mit einem großen Zwischenraum. Ihr Schwanz ist kurz, dicht behaart und buschig, zum Körper gut proportioniert und am Ende leicht gerundet.
Das Fell ist lang und dicht. Es verfügt über eine feine, seidige Struktur (nicht wollig), langer Halskrause um die Brust und den Schultern. Es bedarf gründlicher Pflege (Kämmen), was die Perser mit ihrem ruhigen Wesn geduldig erträgt.
 

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